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Reformation heute? Umkehr!

Reformation heute?

Reformation folgt auf Erneuerung, die durch Umkehr kommt!

Dass Reformation in den verfassten Kirchen unserer Tage notwendig wäre, setze ich als gegeben voraus. Ohne grundlegende Reformation werden wir den Sog nach unten in den Kirchen nicht stoppen können. Die Frage ist, ob Reformation überhaupt noch möglich ist, und wenn ja, wie? Deshalb das Fragezeichen. Die Gründer des Albrecht-Bengel-Hauses haben geglaubt und vertraut, dass durch Treue zur biblischen Botschaft in der Ausbildung der Theologen eine Veränderung zum Positiven in der Kirche möglich ist. Auch heute ist das unser Programm. Wir wollen im Gehorsam gegen Gottes Wort Gemeinde für die Zukunft bauen. Die Schlüsselrolle der Pfarrer und der Religionslehrer für die Entwicklungen in den Kirchen ist unumstritten. Da sind wir dran und da wollen wir weitermachen.

Viele unserer Ehemaligen haben auch Großartiges geleistet und sind unzähligen Menschen zum Segen geworden. Das ABH hat durch die ganzheitliche Begleitung der Studierenden schon einen Unterschied in der kirchlichen Landschaft und im Gemeindeleben weit über die Grenzen der württembergischen Landeskirche hinaus bewirkt. Wir haben immer noch Hoffnung für das landeskirchliche Leben in den Gemeinden. Allerdings haben wir dabei mit einer stetigen Zunahme an Bürokratie und Bestrebung zur Zentralisierung der Macht zu kämpfen. Die Gemeinden werden immer mehr entmündigt. Programme werden von oben verordnet.

Es ist schon gut zehn Jahre her, dass die EKD ihr Programm mit den zwölf „Leuchtfeuern“ unter dem Titel „Kirche der Freiheit“ auflegte. Was zunächst als ernstes und ernstzunehmendes Anliegen begann, versandete in typischer Weise für Großkirchen im Bemühen alles allen zu sein, und vor allem in der Unfähigkeit und dem Widerwillen, sich wirklich zu verändern – zum Beispiel in der Auflockerung des Parochialprinzips (Leuchtfeuer 2). Dies gilt auch für die groß aufgelegten Programme „Notwendiger Wandel“, „Wirtschaftlich handeln“ und den „Pfarrplan“ in der württembergischen Landeskirche. Nach Meinung der im Folgenden erwähnten Experten werden sich die etablierten Kirchen als Institutionen nicht reformieren lassen. Es fehlen der Wille und die Möglichkeiten in den vorherrschenden Strukturen dazu. Verkrustete, starre Strukturen halten die Kirchen gefangen. Wir im ABH setzen unsere Hoffnung in die Gemeinde Jesu Christi vor Ort.

Düstere Prognosen für die Kirche

Die Landeskirchen selber scheinen nicht so zuversichtlich zu sein. Mit Blick auf den demographischen Wandel und den Austritten aus der Kirche stehen alle Signale auf Rückzug, Einsparungen und „Gesundschrumpfen“. Zugleich wird aber an überholte volkskirchlichen Paradigmen und Ansprüchen festgehalten. „Im Jahre 2030 ist die evangelische Kirche in der öffentlichen Wahrnehmung dadurch stark, dass sie gemeinsame Themen und Positionen vorgibt, die in die Gesellschaft hineingetragen und vertreten werden“ (Leuchtfeuer 9). „Im Jahre 2030 repräsentiert die EKD im Dienst der Gemeinschaft der Gliedkirchen den deutschen Protestantismus in der Öffentlichkeit“ (Leuchtfeuer 12). Es scheint so, als würden sich die Kirchenleitungen für die Kirche Christi halten. Kirche ist aber gelebte Gemeinschaft als Leib Christi in der Gemeinde. Das geschieht vor Ort.

Der Drang zur Fusion einzelner Gliedkirchen der EKD, oder gar zur Einrichtung einer einzigen „Evangelischen Kirche in Deutschland“ durch Vereinigung aller Landeskirchen entstammt a) dem Wunsch, auch bei schwindenden Mitgliederzahlen eine „Großkirche“ als Gegenüber für den Staat zu sein und b) dem Irrtum, man könne Verwaltungskosten sparen, in dem man Kirchen zusammenlegt. Für Kirchenleitungen scheinen die Kirchengemeinden eine Art Verfügungsmasse zu sein. Auf sie könne man auch verzichten, wenn das Kosten-Nutzen Schema nicht mehr stimme. Leitung – biblisch gesehen – ist immer Dienst an der Gemeinde. Kirchenleitungen erwecken den Eindruck, dass sie sich selbst als „die Kirche“ sehen, nicht als Dienstleister für die Kirchengemeinden.

Nicht Reformation, sondern Buße und Erneuerung

„Peters Gesetz“ besagt, dass eine Organisation, sobald sie eine gewisse Größe erreicht hat, keine besondere Existenzberechtigung für sich mehr braucht. Sie existiert, weil sie existiert. Die Beschäftigten von den obersten Etagen bis hin zu den am schlechtesten bezahlten Angestellten kämpfen um den Erhalt ihrer eigenen Jobs, ohne unbedingt im Blick zu haben, was dem Wohl der Firma oder Organisation dient. Unsere Landeskirchen sind alt, satt, schwerfällig und unbeweglich geworden. Sie sind wie die Mega-Containerschiffe oder Öltanker geworden, die 20 km brauchen, um zu halten und 40 km, um zu wenden. Das war vor 500 Jahren bei der sogenannten Reformation (reformatio) nicht anders. Die Kirche konnte in Teilen von Innen heraus erneuert (renovatio) werden nur, weil der Fokus der Reformatoren/Protestanten weg von der Institution Kirche mit ihren verkrusteten und teilweise korrupten Strukturen hin auf das Wort Gottes gelenkt wurde. Es kam in den Kirchengemeinden unter den Menschen allein durch den Glauben an die Erlösung durch die Gnade allein, durch den Erlöser Jesus Christus allein zur Wiedergeburt (regeneratio) des Evangelium gemäßen Glaubens. Die Gemeinden, die sich um den neu gefundenen Glauben gesammelt haben, mussten sich zunächst eine neue Form geben – sie haben sich „re-formiert“. Es war aber nur in Teilen der Kirche so.

In unserer Situation wird die Reihenfolge nicht anders sein: regeneratio – renovatio – reformatio. Wir müssen zu den Wurzeln des Evangeliums zurückkehren. Ohne Wiedergeburt des Evangelium gemäßen Glaubens auf breiter Basis keine Erneuerung. Ohne Erneuerung keine wirkliche Reformation. Um es mit einem anderen Bild zu sagen: Manchmal lohnt sich die Renovierung eines Gebäudes schlicht nicht mehr. Nämlich dann, wenn sie kostspieliger als ein Neubau ist oder das Resultat einer Renovierung nicht den eigentlichen Bedürfnissen des Gebäudes gerecht wird. Man kann das anhand der Renovierung eines Kirchengebäudes zeigen: Zahlreiche Kollegen beklagen, dass selbst wenn man eine halbe Million in die Kirchenrenovierung steckt, man trotzdem nicht das Ergebnis hätte, das man bräuchte, um zeitgemäße Gemeindearbeit zu machen. Hohe Erhaltungskosten, wenig Komfort, eine schlechte Akustik, kein Gemeinschaftsgefühl, schlechte oder keine Möglichkeiten zu einer Kinderbetreuung, schlechte Aussichten auf Gemeinschaftsräume, sanitäre Anlagen, behindertengerechten Zugang… Man gibt oft das Geld trotzdem aus, weil wir an unseren Kirchen hängen. Aber meistens ist es nur wo man Mutiges gewagt hat, beziehungsweise wagen durfte, dass die Ergebnisse wirklich zufriedenstellend und ein echtes Plus für die Gemeindearbeit sind. In solch einem Fall ist nicht Erneuerung, sondern Neuanfang nötig. Die Abrissbirne muss Platz für neues schaffen – oder man weicht auf einen anderen Bauplatz unter Aufgabe des alten aus.

In ähnlicher Weise hängen wir emotional an unseren vertrauten landeskirchlichen Strukturen und sind nicht bereit „outside of the Box“ zu denken. Es war sehr eindrücklich für mich, im Gespräch mit einem Oberkirchenrat einer der Gliedkirchen der EKD von ihm zu hören, dass er das Aussterben der Landeskirchen unter dem Vorzeichen des Jesuswortes sieht: „Wenn der Weizenkorn nicht in die Erde fällt und stirbt…“ Manchmal muss etwas sterben, damit etwas Neues wachsen kann. Aber wer sagt, dass es die Gemeinden sein müssen, die sterben sollen? Warum sollte nicht die obrigkeitliche Denkweise und starr verfasste Kirchenform sterben und die Gemeinden leben lassen? Wir verpassen die einzige wirkliche Chance, die wir haben, wenn wir den Gemeinden nicht die Chance geben, Verantwortung und Mittel für ihre Existenz zu überlassen.

Umkehr!

Wir brauchen Umkehr zuerst, dann vielleicht Strukturreform

Die Reformation im 16. Jahrhundert erfasste nicht die gesamte Kirche. Es kam zur Abspaltung von Rom und zu Neugründungen von kirchlichen Strukturen. Die Gemeinde vor Ort gewann, vor allem im reformierten Bereich, ganz neue Bedeutung und Verantwortung. Wo Christus und sein Wort im Mittelpunkt standen, wurde die Gnade Christi durch die Erleuchtung des heiligen Geistes im Glauben erkannt. Dieser Glaube an den gnädigen Gott, der um Christi Opfer Willen den Sünder ohne jeglichen Verdienst vergibt, hat zur Umkehr geführt. Diese Umkehr hat neues Leben in die evangelisch gewordenen Gemeinden eingehaucht.

Schon länger gibt es aus konservativer Richtung Kritik an landeskirchlichen Missstände wie die Entfremdung der Kirchenleitungen und theologischen Fakultäten von Bibel und Bekenntnis, das Festhalten an dem Kirchensteuer Modell als alleinige Quelle der Finanzierung des kirchlichen Lebens, oder die unkritische, unreflektierte Taufe jedes Babys, das zur Taufe gebracht wird (vgl. „Das Priestertum aller Getauften“ Leuchtfeuer 5). Inzwischen gibt es auch Kritik von liberaleren Theologen, die erstaunlicherweise ebenfalls anfangen, nach Buße und Umkehr in der Kirche zu rufen. So zum Beispiel Beiträge in dem Sammelband Kirche der Reformation? Erfahrungen mit dem Reformprozess und die Notwendigkeit der Umkehr, hrsg. Gisela Kittel und Eberhard Mechels (1. Aufl. Vandenhoeck & Ruprecht, 2016), oder das Büchlein von Paul Bernhard Rothen, das in der TO 179 schon vorgestellt wurde, Auf Sand gebaut. Warum die evangelischen Kirchen zerfallen (2. Aufl. Wien: LIT Verlag, 2015). Nicht neue Projekte oder Programme seien nötig, sondern eine Rückbesinnung auf das Wort und die Gemeinde seien notwendig – und das im buchstäblichen Sinne des Wortes.

Niemand in den Kirchenleitungen scheint daran zu glauben, dass dem Langzeittrend in die Bedeutungslosigkeit über Schwund und Abbau der Kirche getrotzt werden könnte. Die einzelnen Landeskirchen machen schon seit einem Jahrzehnt Vorkehrungen für den erwarteten Zusammenbruch der Kirchensteuereinnahmen. Wegen der außerordentlich guten konjunkturellen Lage sprudelt zwar noch die Kirchensteuer, aber alle schnallen sich die Gürtel enger. Keiner scheint den Gemeinden selbst es zuzutrauen, um ihre Existenz zu kämpfen.

Leben Totgesagte länger?

Manchmal muss man schon staunen, wie eine nicht mehr funktionierende Kirche sich halten kann. Zum Beispiel die (noch) größte reformierte Kirche in den in den Vereinigten Staaten (PCUSA) mit Sitz in St. Louis. Gemeinden treten am laufenden Band aus dieser Kirche aus, weil sie nicht mehr zu ihren eigenen Bekenntnissen steht. Da aber gemäß Kirchenverfassung die Kirchengebäuden nicht den Gemeinden, sondern der Kirche gehören, müssen diese ihre eigenen Gotteshäuser bei ihrem Austritt von der ehemaligen „Mutterkirche“ für teures Geld kaufen. Die ausgetretenen Gemeinden gehen eigene Wege. Die PCUSA schrumpft und wird dabei immer reicher, womit sie Programme und Projekte durchführen kann, die die Gemeinden nicht unterstützen würden. Bei uns macht das die Kirchensteuer möglich. Innerkirchliche Kritiker der Kirchensteuer wie der bayerische Pfarrer Dr. Jochen Teuffel (Rettet die Kirche. Schafft die Kirchensteuer ab. ’fontis, 2015) weisen darauf hin, dass die finanziell unabhängige Kirchenleitung die Basis nicht mehr braucht. Die Basis in den Gemeinden kann sich schon länger nicht mit der kirchlichen Elite identifizieren. Sie hat das Gefühl, dass die Kirchenleitung sie gar nicht sieht. Bei denen in Machtpositionen ist kein Wille zur Reform, höchstens „Reförmchen“, die obendrein alle das Bestehende erhalten sollen…

Der Basis wird die Bemächtigung zur Reform verwehrt

Für viele Menschen scheinen Neugründungen die einzige Alternative zu sein. Wir im ABH kämpfen dagegen an und ermutigen dazu, um die eigene Kirche zu kämpfen. An der Basis gibt es aber viele engagierte Christen, die mit den Füßen abstimmen und zu neu gegründeten Gemeinden abwandern. Über die Gründe dafür nachzudenken reicht der Platz nicht. Frust mit der Entwicklung, bzw. Nicht-Entwicklung der Kirche spielt neben dem überfordert sein mit einer Vielzahl an ehrenamtlichen Aufgaben in der Gemeinde oft eine Rolle. Für uns in den landeskirchlichen Gemeinden ist das ein bitterer Verlust, wenn gerade die Engagierten abwandern, aber nicht immer kann man ihnen einen Vorwurf machen. Mündige Gemeindeglieder wollen Teil haben an den Entscheidungsprozessen, die allzu oft undurchsichtig oder deren Ergebnisse unverständlich sind.

 

Die Entwicklung weltweit geht in Richtung unabhängige Kirchen

Langsam erlaubt man sich die Frage, ob das landeskirchliche Modell vielleicht nicht einfach mit der Zeit abläuft. Wie die Säkularisation das Ende des Staatskirchentums eingeläutet hatte, hat der demographische Wandel die Grundlage des landeskirchlichen Anspruchs mächtig angeknabbert. Wo liegt die Berechtigung für einen landeskirchlichen Anspruch, wenn die Mitglieder der Landeskirche in den meisten Bundesländern weniger als ein Drittel der Bevölkerung ausmachen? Wir kommen irgendwann dahin, wo der Rest der Welt schon lange ist: Wo jede einzelne Gemeinde ihre eigene Daseinsberechtigung unter Beweis stellen und finanziell sich selber tragen muss. Unsere Situation in Deutschland (und Skandinavien) ist die absolute Ausnahme! Aber auch hier müsste es möglich sein, dass eine Gemeinde aus eigenen Mitteln für sich selber sorgt.

Dabei hätten wir großartige Möglichkeiten

Unsere württembergische Kirche gibt oft die Parole aus: Unsere Kirche ist besser als ihr Ruf. Das stimmt auch. Aber was meint man damit? Stimmen tut es, wenn man die KIRCHENGEMEINDEN meint. Teilweise wachsen Kirchengemeinden sogar gegen den Trend. Es gibt Gemeinden, die quicklebendig sind und vor Leben strotzen. Es gibt Gemeinden, die wegen Platzmangel im Gottesdienst kreative Lösungen finden müssen. Diese Gemeinden sind viel besser als der Ruf der Kirche insgesamt. Warum denen, die offenbar die Lösungen gefunden haben, nicht mehr Handlungsfreiheit geben? Warum nicht von ihnen Lernen? In kirchlichen Kreisen herrscht dazu ein Tabu. Die Gemeinden vor Ort brauchen mehr Handlungsfreiheit. Die Gemeinde vor Ort ist die Hoffnung der Welt (Bill Hybels) – und auch der Kirche! Wenn die Landeskirche überleben will, muss sie den Gemeinden mehr Selbstbestimmung einräumen – auch finanziell!

Die Pforten der Hölle

Was ist jetzt dran? Wer ist jetzt dran? Wer behauptet, man könne (und deswegen müsse man) nichts zur Genesung der Kirche beitragen, weil das ja das Werk des Heiligen Geistes sei, der kann das nur vom grünen Tisch im Elfenbeinturm tun. Und wer verleugnet, dass die Nachfolger Christi eine klare Aufgabe zum Aufbau und zur Erbauung der Gemeinde haben, hat die Absicht Christi, als er die Jünger in die Welt zu allen Nationen sandte, nicht erkannt. Alle tragen ihren Teil an der Verantwortung für die Zukunft der Kirche: Von den Gemeindegliedern und Ehrenamtlichen an der Basis über die Hauptamtlichen bis hin zu den Synodalen, Oberkirchenräten und Bischöfen. Jeder muss seinen Teil beitragen, wenn es landeskirchliche Gemeinden flächendeckend vor Ort weiterhin geben soll. Mit Buße, Umkehr und Rückkehr zum Evangelium werden wir den Anfang machen müssen. Daraus kann Erneuerung und Reformation entstehen. Wo Buße, Glaube, Gnade und Vergebung die Basis bilden, wird der volkskirchliche Charakter der Gemeinden einem eher freikirchlichen weichen. Ist es nicht langsam Zeit, der Tatsache ins Auge zu sehen, dass wir inzwischen eine Minderheit sind? Für das ganze Volk missionarisch und diakonisch da zu sein wäre dabei eine Selbstverständlichkeit. Aber das ist eine neue Definition von „Volkskirche“. Noch sind wir so gut positioniert in der Breite der Gesellschaft – mit einer Kirchengemeinde an fast jedem funktionierenden Ort – dass wir als einzige existierende Kirchengemeinschaft diesen Anspruch ernsthaft erstreben könnte. Dazu müsste aber ein radikales Umdenken auf allen Ebenen stattfinden.

Um die Gemeinde Jesu Christi brauchen wir uns keine Sorgen machen. Jesus gab Petrus das Versprechen: „Auf diesen Felsen will ich meine Gemeinde bauen, und die Pforten der Hölle sollen sie nicht überwältigen“ (Matthäus16,18). Die Gemeinde Jesu wird bis zu seiner Wiederkunft nicht aufhören zu existieren. Kirchen kommen und gehen. Das lehrt die Geschichte. Gottes Verheißung gilt der Gemeinde derer, die ihm dienen. Darauf muss unser Fokus liegen: In unseren Gemeinden unserem Herrn dienen. Wir setzen unsere Hoffnung in die Gemeinde Jesu Christi vor Ort. Dafür arbeiten wir im ABH.