Haushalten mit Gottes guten Gaben

Als Christ mit Geld umgehen

 

Die Liebe zum Geld ist die Wurzel allen Übels

Geld an sich ist nicht dreckig. Zwar kommt der Gedanke in der Geschichte immer wieder hoch – auch im Kultus des Alten Testaments, wo im Tempel nur der „reine“ Tempelschekel verwendet werden durfte und deswegen es Geldwechsler im Tempel gab. Aber Geld, Gold und Silber wurden als Opfergaben eingesetzt. Warum? Gott braucht unser Geld nicht – wie auch sonst kein Opfer von uns (Psalm 50,9ff) – aber er hat beschlossen es zu ge-brauchen. Nein, nicht das Geld an sich ist schlecht, sondern was es unter Umständen mit uns macht, ist gefährlich. Einer der großen Investment Banker von der Wall Street hat einmal gesagt: „Man könne darüber streiten, ob die Liebe zum Geld die Wurzel allen Übels ist. Unstrittig aber ist, dass der langjährige Umgang mit viel Geld einen pervertiert und verdirbt.“ Paulus schriebt seinem jungen Mitarbeiter Timotheus: Geldgier ist eine Wurzel alles Übels; danach hat einige gelüstet und sie sind vom Glauben abgeirrt und machen sich selbst viel Schmerzen. (1Tim 6,10)

Segen und Fluch

Was für ein Segen ist das, dass wir in Wohlstand leben können! Noch nie ist es den Menschen im Blick auf die materiellen Bedürfnissen und die Teilhabe am Luxus so gut gegangen. Und dennoch: unser Wohlstand (und unser Streben nach dem Erhalt desselben) ist aber auch der größte Fluch unserer Tage. Es hat den Anschein, dass je mehr Geld wir haben, je weniger wir uns davon trennen können und je weniger wir mit Gott rechnen wollen. Vielleicht hat der eine oder andere sich wie ich beim denken ertappt: Die alte Witwe im Tempel hat es ja leichter gehabt, sich von ihrem Scherflein zu trennen als wir von unseren tausenden auf dem Bankkonto. Was wollte sie denn auch noch mit ihrem Scherflein anstellen? Damit kann man kein neues Auto oder Küche kaufen, keinen Urlaub machen…

Am anderen Ende der Skala wird es dann wieder einfacher: Ein Milliardär, der Mehrere Milliarden für die AIDS-Forschung spendet, weiß immer noch nicht, wie er die restlichen Milliarden ausgeben soll. So stellen Spendenforscher fest, dass gerade in der niedrigsten und in der höchsten Einkommensklasse am meisten gespendet wird, und zwar etwa gleich viel vom verfügbaren Einkommen, nämlich im Durchschnitt um die 2%. Die Spender mit mittlerem Einkommen (das sind wir Erwerbstätigen) spenden vergleichsweise wenig, nämlich 0,7 Prozent ihres verfügbaren Einkommens. Von den 35% der Menschen in Deutschland, die mindestens einmal im Jahr spenden, werden nämlich durchschnittlich knapp 130 Euro pro Kopf pro Jahr gespendet. Die meisten unterstützen dabei mehr als eine Organisation, ein Viertel sogar mehr als vier. Bei Christen, die spenden, sind es gerne noch mehr!

Der erste Bischof der anglikanischen Kirche von Liverpool J.C.Ryle (1880-1900) hat einmal gesagt: „Ich bin sicher, dass nichts so sehr dazu neigt, das Glaubensfeuer zu löschen als der Besitz von Geld“. Das liegt daran, dass Glauben Vertrauen heißt. Wer viel Geld besitzt, neigt dazu, sein Vertrauen in sein Geld und nicht in Gott zu setzen. Individuen wie Glaubenswerke leben davon, dass sie täglich in der Abhängigkeit von Gott und seiner Fürsorge leben. Werke, die aus Fonds oder Stiftungen leben, verlieren leicht Ihren Glaubenseifer. Peter Greer und Chris Horst haben in ihrer grundlegenden Studie zu den Verschiebungen im Auftrag von Glaubenswerken Mission Drift gezeigt, dass zu viel Geld, sprich zu viel Unabhängigkeit von Gott, Glaubenswerke von ihrem Ziel abbringen. Nur die ständige Rückbesinnung auf den Auftrag und das vollständige Ausgeben, bzw. Weiterleiten der anvertrauten Spenden und sonstiger Gelder kann davor schützen. Es wird sich bei Privatpersonen nicht viel anders sein. Geld kann Segen – aber auch Fluch sein.

Reichtum ist relativ

Im Vergleich zum Handwerker in Pakistan, der mit seinem Tageslohn allein kaum für die Grundbedürfnisse an Essen, Kleidung und Herberge seiner Familie sorgen kann, sind wir alle Reich. Auch der Rentner, der Hartz IV Empfänger oder der Flüchtling in der Sammelunterkunft. Und was wirklicher Reichtum ist – z.B. geborgen sein in Liebe und Anerkennung von Gott und Mitmenschen, Träume verwirklichen zu können, von Sorgen nicht geplagt zu sein, der Luxus offline sein zu können, Gesundheit, Zufriedenheit, innere Ruhe, Glück – steht auf einem anderen Blatt. Wir reden hier vom Reichtum im herkömmlichen Sinne, so wie Jesus davon spricht bei seiner Begegnung mit dem reichen Jüngling. Am Ende heißt es: Als aber Jesus sah, dass er traurig geworden war, sprach er: Wie schwer kommen die Reichen in das Reich Gottes! Denn es ist leichter, dass ein Kamel durch ein Nadelöhr gehe, als dass ein Reicher in das Reich Gottes komme (Lk 18,21ff). Ob es im Bild um ein leibhaftes Kamel (gr: kamälon) und eine kleine Pforte in der Stadtmauer Jerusalems mit der Bezeichnung „Nadelöhr“ geht, durch die einer nur gebückt hindurch kann, oder um ein Schiffstau (gr: kamilon), das durch ein Nadelöhr gefädelt werden soll, bleibt gleich: Nur durch ein Wunder Gottes kann das geschehen! Und was für ein Wunder ist das? Dass der Mensch nicht an seinem Reichtum hängen bleibt, sondern an Gottes Gnade und Erbarmen. Ja, die beiden schließen sich aus. Nicht Reichtum und Gnade an sich. Reichtum kann eine Gnade sein. Sondern das Hängen am Reichtum anstelle von der Gnade Gottes abhängig zu sein, das schließt sich gegenseitig aus.

Auch unter uns gibt es reiche Menschen, die nicht an ihrem Reichtum kleben und durch Gottes Gnade die Bereitschaft finden, diesen mit anderen zu teilen. Missionswerke, diakonische Initiativen, evangelistische Projekte, Jugendarbeit in den Gemeinden – all das und vieles mehr wird so finanziert! Auch unser ABH! Wie dankbar sind wir doch für diese „Reichen“, die von der Gnade und dem Erbarmen leben und mit uns teilen! Der Löwenanteil unserer Spendeneinnahmen setzt sich aber aus Kleinspenden zusammen.

Wirklich reich zu sein heißt so viel zu haben,dass ich nicht alles für mich behalten muss!

Wirklich reich zu sein heißt so viel zu haben, dass ich nicht alles für mich behalten muss! Axel Kühner erzählt die Geschichte von der Witwe und Mutter dreier Töchter, die über Monate hinweg Tag für Tag begeistert Verzicht übten, um für ein spezielles Opfer für Bedürftige zu sparen. Am Ende hatten sie $70 sich vom Mund abgespart für die anonym gehaltene, arme Familie in ihrer Gemeinde, damit auch sie das kommende Fest feiern konnten. Wie reich und glücklich fühlten sie sich, als sie das Geld am Opfersonntag in den Klingelbeutel legten. Nicht nur verdutzt waren sie, als Ihr Pastor Ihnen später am Tag ein Kuvert mit $80 drin überreichte – „ein doch recht ansehnliches Opfer der Gemeinde für sie als bedürftige Familie“! Sie beschlossen, das Geld nicht für sich zu behalten. Sie wollten sich nicht arm fühlen. Sie wollten es genießen, so reich zu sein, dass sie in der Lage waren, sieben mal so viel wie die ganze Gemeinde zu opfern…

Gott weiß, dass wir Mittel und Güter brauchen. Er weiß was wir brauchen. Er hat deswegen auch dafür gesorgt, dass selbst im gefallenen Stand „östlich von Eden“ wir durch unsere Arbeit – im Schweiße unseres Angesichts – unser täglich Brot verdienen können. Und darüber hinaus beschenkt er uns über Bitten und Verstehen. Das Ziel dabei ist aber nicht von ihm und seiner Fürsorge unabhängig zu werden. Vielmehr schreibt Paulus einer Gemeinde, die offenbar zumindest zum Teil von Almosen (und sogar von unehrlichen bis kriminellen Machenschaften) zu leben bereit war: (Jeder) arbeite und schaffe mit eigenen Händen das nötige Gut, damit er dem Bedürftigen abgeben kann (Eph 4,28b. Vgl. 2Th 3,10b: Wer nicht arbeiten will, der soll auch nicht essen). „Das nötige Gut“ sollen wir durch redliche Arbeit haben. Wir sollen es aber auch mit weniger erfolgreichen und weniger vom Glück gesegneten Menschen teilen.

Geben ist seliger als nehmen

Dieses Wort Jesu, das Paulus uns in der Apostelgeschichte überliefert, fasst es zusammen. Der Besitz von Geld und Gut macht nicht glücklich. Dafür gibt es genügend Beispiele in der Boulevardpresse. Aber Geld und Gut für andere zu haben – dass macht wirklich glücklich und dankbar. Es ist, wie bei so vielem, eine Einstellungssache. Gehört mein Geld mir, oder bin ich nur Verwalter der Güter, die Gott mir anvertraut? Der Industrielle LeTourneau hat immer wieder gesagt: „Es geht doch nicht darum, wie viel Geld ich Gott gebe, sondern darum, wie viel von Gottes Geld ich für mich behalte!“[1] Er ließ 90% seiner Millionen an Einkünften in eine Stiftung fließen, die missionarische, mildtätige und evangelistische Zwecke förderte.

Der Zehnte und die Erstlingsgabe

Wie viel sollte ich geben? 90% ist eine krasse Ausnahme. Das kann nur jemand, der zehnmal so viel hat, als er zum Leben braucht. Im alten Bund gab es die Regel, den zehnten Teil der Ernte oder des Einkommens Gott zu weihen und für seine Arbeit als Erstlingsgabe zu geben. Der zehnte Teil von allem, was Gott uns gibt, gehört ihm. Wenn wir abwarten, wie viel Geld uns „übrig“ bleibt, um dann davon ein Teil Gottes Reich zu widmen, wird es eben immer nur Reste sein, die Gott von uns bekommt, nicht das, was ihm zusteht. Der biblische „Zehnte“ ist eine gute Orientierung. Den Zehnten vorweg zu spenden hat einen besonderen Segen. Wenn am Ende des Monats oder Jahres noch etwas übrig bleibt, können wir immer noch eine „freiwillige Gabe“ geben. Es hat mich bewegt zu sehen, wie mein Vater, der immer am Anfang des Monats den Zehnten per Dauerauftrag überwies, nach Weihnachten die Missionsblätter und seinen Bankauszug auf das Bett ausbreitete und kniend darüber betete, wo er das von seiner Rente übrig gebliebene Geld hin spenden soll.

Gute Haushalterschaft mit den Gaben Gottes heißt unseren Lebenstil so anzupassen, dass wir mit anderen Teilen können.

Bill Hybels, Hauptpastor der Willow Creek Megagemeinde bei Chicago, empfiehlt 10% spenden, 10% sparen und 80% für die Ausgaben zu verwenden. Über die Prozentsätze kann man unterschiedlicher Meinung sein, aber es ist auf jeden Fall sinnvoll, diese Posten fest einzuplanen und seine Ausgaben danach zu richten. Gute Haushalterschaft mit den Gaben Gottes heißt unseren Lebenstil so anzupassen, dass wir mit anderen Teilen können. Das hat was mit Verzicht zu tun. Wenn ich Abstriche mache, mich bescheide, mit weniger zufrieden gebe und anstelle meines Traumautos für 60.000 eines für 40.000 (was auch keine Schrottkiste wäre) fahre, habe ich auf einmal 20.000, die ich spenden kann. Aber auch das ist relativ. Nur wenige, die diesen Beitrag lesen, werden solch eine Option haben. Wo der eine auf diese Weise sogar noch viel Mehr Geld locker machen könnte, kann der andere bei der Wahl der neuen Küche vielleicht 500 abzwacken. Schon der Weise Agur betete vor 3000 Jahren: „gib mir weder Armut noch Reichtum nicht; lass mich aber mein Teil Speise dahinnehmen, das du mir beschieden hast. Ich könnte sonst, wenn ich zu satt würde, dich verleugnen und sagen: Wer ist der Herr? Oder wenn ich zu arm würde, könnte ich stehlen und den Namen meines Gottes lästern“ (Sprüche 30,8f).

Überall gibt es noch in unseren Dörfern und Städten die „Zehntscheuer“, wo die Landwirte (das waren bei uns früher fast alle Haushalte auf dem Land – auch Pfarrer und Lehrer) den zehnten Teil der Ernte ablieferten. Im späteren staatskirchlichen System jener Zeit ging das selten direkt an die Kirche, sondern an den Regenten, der für den Erhalt der Kirche zuständig war. In unserer letzten Gemeinde wurde die Zehntscheuer neben der Kirche nach der Säkularisation und der Einführung der Kirchensteuer abgebrochen und ein staatliches Pfarrhaus auf dem Platz gebaut.

Weltweit sind die Kirchen Deutschlands und Skandinaviens die große Ausnahme darin, dass sie sich über ein Steuermodell finanzieren. Sonst auf der ganzen Welt finanzieren die Kirchen ihr Leben durch Opfer und Spenden. In den meisten wird das Prinzip des „Zehnten“ als Vorbild gelehrt. Warum ist das bei uns in Vergessenheit geraten? Weil ca. 8% der Einkommenssteuer als Kirchensteuer ausreichte? Bisher war das jedenfalls so. So lange fast jeder zur Kirche gehörte, hat es in Hülle und Fülle Steuereinnahmen gegeben. Unsere Kirche ist so Reich, dass sie auf den Zehnten nicht angewiesen ist. Noch nicht. Bei den Schrumpfenden Mitgliederzahlen ist allen klar, dass das Steuermodell künftig nicht ausreichen wird, das kirchliche Leben im gegenwärtigen Stil zu erhalten. Manche sehen das mit Sorge an. Andere sehen darin eine Chance zu mehr Beteiligung der kirchlichen Basis. Der bayerische Pfarrer Dr. Jochen Teufel sieht darin sogar einen notwendigen Schritt zur Rettung der Landeskirche.[2]

Nicht zuletzt spüren die Missions- und sonstige freien Werke vermehrt den Druck, weil die Spender immer mehr für die eigene Gemeindearbeit aufwenden müssen. Die sonstige Welt hat es aber bewiesen: es geht mit Opfern und spenden – wenn man Modelle wie „den Zehnten“ hat. Warum sollten wir Evangelischen nicht den Zehnten geben? Die Kirchensteuer ordentlich aufrunden? Nur weil das „gesetzlich“ klingt? Das ist nicht gesetzlich. Die Bibel redet von gesetzlich geregelten Opfern, aber auch von „freiwilligen Gaben“! Wir müssen nicht, wir dürfen! Wir dürfen mit unseren Opfern und Gaben Reich Gottes gestalten! Konrad Eißler ist dafür bekannt, dass er um ein „stilles“ Opfer bat – eines, „was nicht so scheppert“ im Opferkasten. Das ist nicht ungehörig – es geht darum Gott zu geben, was ihm gehört. Und manchen muss man zu ihrem Glück bekanntlich ermutigen.

Wann beginnen wir unseren Reichtum zu begreifen und die Freude am Teilen zu entdecken?

Wann beginnen wir unseren Reichtum zu begreifen und die Freude am Teilen zu entdecken? Über kurz oder lang wird die Einsicht wachsen, dass wir das brauchen. Nicht gesetzlich, aber grundsätzlich als Richtlinie für unsere Spendepraxis, als guten Richtwert. Dabei können wir auch etwas für unser angeklagtes Gewissen tun. Die Freude am Geben wird das schlechte Gewissen, das wir wegen unseres Wohlstandes im Vergleich zu den Hungernden und Vertriebenen in dieser Welt haben, vertreiben. Wir können etwas dagegen tun! Wir müssten jetzt schon anfangen damit, es unseren Kindern beizubringen, dass sie den Zehnten aus ihrem Taschengeld geben. Auch ein Konfirmand, Schüler oder Student kann das. Es gibt genügend Beispiele. Der Segen bleibt dabei nicht aus!

Die Liebe zum Geld ist die Wurzel allen Übels. So hatten wir begonnen. Die Freude daran, Geld als Opfer, Spende, oder Gabe weiter zu geben ist die Wurzel vielen Segens. Winrich Scheffbuch sagte uns Studenten einmal: „Wenn’s nicht weh tut, ist es kein Opfer!“ Kurz kostet es etwas, sich von seinem Geld zu trennen. Das kann schmerzen. Aber die Freude danach ist umso größer!

 

[1] Tan, P. L. (1996). Encyclopedia of 7700 Illustrations: Signs of the Times (S. 475). Garland, TX: Bible Communications, Inc. «LeTourneau often said: “It is not how much money I give to God, but how much of God’s money I keep for myself.”» Es gäbe viele weitere Beispiele von Menschen, die 20, 50 oder 70% ihres Einkommens spenden. Große Vorbilder als Spender in Deutschland sind z.B. Otto Kässbohrer, Adolf Deichmann, Elisabeth Blickle, Friedhelm Loh u.a.m.

[2] Teuffel, Jochen. Rettet die Kirche. Schafft die Kirchensteuer ab. ’fontis, 2015. Seine Erkenntnisse hängen sicher damit zusammen, dass er länger als Dozent im Ausland lebte und an den Kirchen Hong Kongs z.B. gesehen hat, dass es die Kirchensteuer nicht braucht.

 

2 Gedanken zu „Haushalten mit Gottes guten Gaben“

  1. Hi Paul, hab heute zum ersten Mal deinen Blog gelesen, bin über FB drauf gekommen. Dein Anliegen, Wahrheit einfach, d.h nicht vereinfachend sondern verständlich zu sagen, setzt du gut um. Alles Gute für das Neue Jahr!

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.